Weblog Barnim

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Abschied nach einem langen Hundeleben

Von Thomas Bez am 28.08.2023


Clarissa L. aus dem Barnimer Land, 2009-2023

Wir haben heute von Clarissa <http://www.barnim.net/clarissa> Abschied genommen. Sie wurde 14 und ein halbes Jahr alt, wofür wir uns glücklich schätzen, und wir verdanken ihr drei Würfe.


Clarissa mit ihrem Welpen Eleanor Roosevelt im Jahr 2012

In ihrer Erscheinung ähnelte Clarissa sehr ihrer Mutter Lilith <http://www.barnim.net/lilith>. Sie hatte ein zärtliches, zurückhaltendendes und pflichtbewußtes Wesen. Die Rolle als Führerin ihres kleinen Rudels hier bei uns hat sie nach Liliths Tod nur widerwillig angenommen, dann aber souverän ausgefüllt.

Neben ihrer Mutter Lilith haben wir sie begraben.

Mit Garbo und der Herzogin leben nun zwei ihrer Nachkommen noch bei uns.

 


Und wieder grüßen die Weihnachtshunde

Von Thomas Bez am 24.12.2022

 


Die Weihnachtshunde vorm Klavier

Von Thomas Bez am 24.12.2021


Garbo, Clarissa und die Herzogin

Endlich können wir uns wieder vor dem Klavier versammeln wie zuletzt vor fünf Jahren </weblog/1482579785:352857.html>. So lange hat es gedauert, bis schließlich auch noch die letzten beiden Räume saniert waren, zwei Jahre später als ursprünglich geplant. Aber da wurden andere Ideen und Vorsorgemaßnahmen zwischendurch wichtiger. Derweil stand das Klavier verpackt in der Scheune.

Wir wünschen Euch friedvolle Weihnachstage. Kommt gut durchs nächste Jahr, laßt Euch nicht unterkriegen, laßt Euch nichts zumuten, was Ihr nicht aus eigener Überzeugung wollt. Mögen die Menschen, die nächsten wie die fernsten, Euch wohl gesonnen sein.

So war Weihnachten 2020... </weblog/1608810085:734969.html>

2019... </weblog/1577097633:651488.html> 2018... </weblog/1545738571:898593.html> 2017... </weblog/1514198600:479380.html> 2016... </weblog/1482579785:352857.html> 2015... </weblog/1450954413:780185.html> 2014... </weblog/1419419790:201967.html> 2013... </weblog/1387886823:316914.html> 2012... </weblog/1356347328:604499.html> 2011... </weblog/1324730476:846109.html> 2010... </weblog/1293185210:924223.html> 2009... </weblog/1261653335:779731.html> 2008... </weblog/1230132591:844881.html> 2007... </weblog/1198413502:550305.html> 2006... </weblog/1166969283:916797.html> 2005... </weblog/1135431336:849878.html>

 


Unser Weihnachtsgruß

Von Thomas Bez am 24.12.2020

 


Die Weihnachtshunde grüßen Euch

Von Thomas Bez am 23.12.2019

 


Wahlbeobachter

Von Thomas Bez am 26.05.2019


Zur Landratswahl im vergangenen Jahr hat uns die Herzogin begleitet. Zur Europawahl diesmal waren Clarissa und Garbo dran.

Da inzwischen auch in unserer Gemeinde Leinenpflicht verhängt wurde (aus welchem Grunde in diesen winzigen Nestern, ist uns schleierhaft), machen wir vor dem Ortsschild halt und gehen dann einzeln die letzten hundert Meter bis zum Wahllokal.

 

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Die Weihnachtshunde

Von Thomas Bez am 25.12.2018, mit einem Kommentar

 

Kommentar von Thomas Bez am 27.12.2018 06:17:


Vor zwei Jahren

Wir haben nicht geschrieben in den letzten Monaten, denn wir waren fast nur mit Bauen beschäftigt. Man könnte meinen, es hätte sich eigentlich nichts verändert seit dem letzten Bild in der Küche vor zwei Jahren, abgesehen davon, daß wir seitdem zwei Hunde gehen lassen mußten und eine alte Bekannte zurückgekommen ist zu uns. Aber es täuscht: Nur oberflächlich sieht es fast gleich aus. Unter der Haube ist alles neu. Wir finden, so sollte die achtsame Sanierung eines alten Hauses sein.

 


Inbreeding and Ancestor Loss Coefficients

Von Thomas Bez am 02.08.2018

This is an explanation of terms that were used in breeders section of the Pedigree Database. Recommended reading is the article "Coefficients of inbreeding and relationship" by Sewall Wright that can be found in the internet.

Ancestor-loss Coefficient

The ancestor loss coefficient is a measurement for the number of different ancestors in both the paternal and the maternal line. It is calculated by dividing the number of different ancestors by the total number of ancestors over X generations. (According to this calculation method the coefficient would have to be called strictly speaking "ancestor variety coefficient", because with its maximum value of 100% the ancestor loss is zero.)

The ALC is only meaningful together with the indication of the number of regarded generations. With increasing number of generations the ALC declines usually very fast. This is caused by the fact that the distance of the ancestors counted is not taken into account.

The advantage of the ALC is that it (with limited precision) permits to estimate the variety of the gene pool of an animal.

Inbreeding Coefficient (COI)

The in-breeding coefficient does not refer to the entire gene pool of an animal. The IC measures the probability that the two existing alleles of any gene (except coincidental mutations) are identical, i.e. they are inherited from the same ancestor. Since equal alleles can be inherited only once over the father and once over the mother, only those ancestors which are represented in the paternal as well as in the maternal line contribute to the IC value.

The computation of the IC also incorporates the distance of the common ancestors from the test subject. This has the consequence that the IC (contrary to the ALC) converges and changes less with increasing number of regarded generations.

This is the formula for the computation of the IC:


1...m are the ancestors who are common to maternal and paternal line. n(a,s) and n(a,d) are the distances (in generations) of the common ancestors from the test subject. Theoretically, also the IC of the respective common ancestors should have to be included into the calculation. Since they have only marginal effect on the result, we exclude this component from the calculation, i.e. we assume F(a)=0.

In the extreme case of mating brother and sister the IC would rise to the maximum possible value of 0.25 (25%). A special effect of the IC is that it can be brought to zero. If we crossed into an established European breeding line a Briard from the rear angle of the world which is really a Briard but not related to our line for X generations, the IC would become zero.

The method for computing the COI is based on the study "Coefficients of Inbreeding and Relationship" by Sewall Wright <https://aipl.arsusda.gov/publish/other/wright1922.pdf> in The American Naturalist 1922. As the calculation of the complete formula, which also includes the individual COI of every ancestor, would be time-consuming and therefore slow, we use a simplified calculation method in the database. The method used by us is usually called "isonomic method".

For Briards we consider COI up to 2% over 7 generations as normal and common. In the range of such low inbreeding degrees, both formulas (the exact and the isonomic) practically deliver the same values. In livestock management, high levels of inbreeding are often desired to achieve a particular result or performance value. (We do not want to rate this here.) The Wright study shows a good example with 46% over four generations. In such an extreme case, both formulas actually produce different results, but we wonder why one should ask for a COI in this range of values ??at all.

The COI converges with increasing numbers of generations being considered. More precisely: The marginal change of the COI, if another generation is included in the calculation, decreases with increasing number of generations. In contrast, the ALC diverges and then always goes towards zero, which it must do, since all Briards are related and the ALC does not consider the distance of the individuals in the generation sequence.

Example: Herzogin aus dem Barnimer Land = Fausto vom Wälkesberg x Clarissa aus dem Barnimer Land

Generations COI ALC
4 0,00% 100,00%
5 0,00% 98,39%
6 0,78% 85,71%
7 0,92% 68,90%
8 0,95% 52,94%
9 0,98% 38,06%
10 0,99% 24,98%

About the same ancestor-loss coefficient Maria Theresa had, and she even became Archduchess.

 


Inzuchtkoeffizient und Ahnenverlustkoeffizient

Von Thomas Bez am 02.08.2018

English version here </weblog/1533203568:0.html>

Hier werden einige Begriffe erläutert, die in der Züchtersektion der Datenbank verwendet wurden. Diese Erklärung wird möglicherweise hilfreich sein, falls jemand vorhat, in seiner eigenen Datenbank einen entsprechenden Algorithmus zu implementieren. Als weiterführende Lektüre empfehlen wir das Buch "Praktische Genetik für Hundezüchter" von Friedmar Krautwurst, Kynos Verlag, ISBN 3-933228-52-2, und die Studie "Coefficients of inbreeding and relationship" von Sewall Wright, die im Internet zu finden ist.

Ahnenverlustkoeffizient (AVK)

Der Ahnenverlustkoeffizient ist ein Maß für die Anzahl gemeinsamer Vorgänger, ermittelt über die väterliche und die mütterliche Linie zusammen genommen. Der Wert ergibt sich aus dem Quotienten von tatsächliche Zahl von Ahnen und möglicher Zahl von Ahnen. (Nach dieser Berechnungsmethode müßte der Koeffizient genaugenommen "Ahnenvielfaltskoeffizient" heißen, denn bei seinem Maximalwert von 100% ist der Ahnenverlust null.)

Der AVK ist nur sinnvoll zusammen mit der Angabe der Anzahl betrachteter Generationen. Mit wachsender Zahl von Generationen sinkt der AVK in der Regel sehr stark. Dies kommt daher, daß die Entfernung der gezählten Ahnen nicht in die Berechnung des AVK-Wertes eingeht.

Der Vorteil des AVK ist, daß er (zumindest in begrenztem Maße) erlaubt, die Vielfalt des Genpools eines Tieres im ganzen zu beurteilen.

Inzuchtkoeffizient (IK)

Der Inzuchtkoeffizient bezieht sich nicht auf den Genpool eines Tieres im ganzen, sondern drückt die Wahrscheinlichkeit aus, daß die beiden vorhandenen Allele eines beliebigen Gens bis auf zufällige Mutationen identisch sind, also vom selben Vorfahren abstammen. Da gleiche Allele nur einmal über den Vater und einmal über die Mutter übertragen werden, gehen in die Ermittlung des IK nur die Vorfahren ein, die sowohl in der väterlichen als auch der mütterlichen Linie vorhanden sind.

In die Berechnung des IK geht die Entfernung der gemeinsamen Vorfahren vom Probanden ein, und zwar in einer Zweierpotenz. Das hat zur Folge, daß der IK im Gegensatz zum AVK konvergiert und sich mit wachsender Zahl betrachteter Generationen immer weniger ändert.

Dies ist die Formel für die Berechnung des IK:


1...m sind die Vorfahren, die mütterlicher und väterlicher Linie gemeinsam sind. n(a,s) und n(a,d) sind die Entfernungen (in Generationen) der gemeinsamen Vorfahren vom Probanden. Genaugenommen müßten auch die Inzuchtkoeffizienten F(a) der jeweiligen gemeinsamen Vorfahren in die Rechnung einbezogen werden. Da sie das Ergebnis meist kaum spürbar beeinflussen, verzichten wir in den Kalkulationen der Datenbank auf diese Komponente, d.h. wir nehmen F(a)=0 an.

Im Extremfall der Verpaarung zweier Geschwister steigt der IK auf den Wert 0,25 (25%). Ein besonderer Effekt des IK ist, daß er (zumindest theoretisch) mit einem Schlag auf null gebracht werden kann. Kreuzten wir in eine etablierte europäische Zuchtlinie einen Briard aus dem hintersten Winkel der Welt ein, der zwar wirklich ein Briard ist, aber nachweislich seit X Generationen nicht mehr mit unserer Linie verwandt, würde der IK null.

Die Methode zur Berechnung des IK basiert auf der Studie "Coefficients of inbreeding and relationship" von Sewall Wright <https://aipl.arsusda.gov/publish/other/wright1922.pdf> in The American Naturalist 1922. Da die Berechnung der vollständigen Formel, die auch noch die individuellen IK jedes Vorfahren einbezieht, aufwendig und daher langsam wäre, verwenden wir in der Datenbank eine vereinfachte Berechnungsmethode. In der Wikipedia werden die Methoden erläutert. Die von uns verwendete Methode heißt dort "Berechnung über Isonomiekoeffizienten".

Für Briards betrachten wir IK bis zu 2% über 7 Generationen als normal und üblich. Im Bereich so niedriger Inzuchtgrade liefern beide Formeln (die exakte und die vereinfachte) praktisch die gleichen Werte. Bei Nutzvieh sind hohe Grade an Inzucht oft zur Erzielung eines bestimmten Ergebnisses bzw. Leistungswertes erwünscht. (Wir wollen das hier nicht werten.) Die Studie von Wright zeigt gleich ein schönes Beispiel mit 46% über vier Generationen. In solch einem extremen Fall liefern beide Formeln tatsächlich unterschiedliche Ergebnisse, aber wir fragen uns, wieso man sich in diesen Bereichen überhaupt noch für einen IK-Wert interessieren sollte.

Der IK konvergiert mit wachsender Zahl von Generationen, die betrachtet werden. Genauer: Die Grenzveränderung des IK bei Einbeziehung einer weiteren Generation in die Berechnung nimmt mit wachsender Anzahl von Generationen ab. Im Gegensatz dazu divergiert der AVK und geht dann immer gegen null, was er tun muß, da alle Briards miteinander verwandt sind und der AVK nicht die Distanz der Individuen in der Generationenfolge berücksichtigt.

Beispiel: Herzogin aus dem Barnimer Land = Fausto vom Wälkesberg x Clarissa aus dem Barnimer Land

Generationen IK AVK
4 0,00% 100,00%
5 0,00% 98,39%
6 0,78% 85,71%
7 0,92% 68,90%
8 0,95% 52,94%
9 0,98% 38,06%
10 0,99% 24,98%

Unsere Herzogin hat also den gleichen AVK, wie Maria Theresia hatte, und die ist damit sogar Erzherzogin geworden.

 


Übergabe der Datenbank an die Öffentlichkeit

Von Thomas Bez am 16.05.2018

Handover of the database to the public

(English version below.)

Wir haben erläutert, warum wir die Briard-Datenbank nicht fortführen wollen </weblog/1526236932:375480.html>. Von vielen unserer Freunde hörten wir, wie wichtig die Datenbank für sie sei und daß sie unbedingt fortgeführt werden sollte. Viele machten Vorschläge, was wir tun könnten, um die Datenbank in rechtssicherer Form weiter zu betreiben.

Wir möchten herzlich für die Wertschätzung danken, die unserer Arbeit entgegengebracht wird. Die vielen freundlichen Worte haben uns sehr berührt. Trotzdem wollen wir die Datenbank in andere Hände geben. Wir betreiben die Datenbank seit 13 Jahren und sind inzwischen ein wenig müde, sie zu pflegen. Für einen neuen Züchter, wie wir es im Jahr 2005 waren, ist eine Datenbank wie diese ein sehr gutes Werkzeug, um bekannt zu werden und Reputation zu verdienen. Für uns hat der Ansatz gut funktioniert, und obwohl es viel Arbeit war, war es sehr effektiv für unser Eigen-Marketing als Züchter. Wir glauben, wer solch einen Dienst für die Gemeinschaft bereitstellt, muß auch einen Nutzen für sich selbst darin sehen, um über längere Zeit seine Motivation aufrecht zu erhalten.

Es gibt also keinen Grund für uns, die ganze Arbeit anonym oder unter dem Namen einer anderen Person zu erbringen. Wir denken aber, wo eine genügend große Nachfrage besteht, gibt es auch einen Markt für eine Lösung. Es müßte sich doch jemand finden, der einen Vorteil oder eine persönliche Befriedigung daraus schöpft, das Angebot unter seinem eigenen Namen weiterzuführen und weiterzuentwickeln. Wir würden uns zum Beispiel freuen, wenn sich ein junger Züchter fände, der das Potenzial versteht und das Beste daraus macht, aber unter seinem eigenen Namen.

Es ist noch viel vorstellbar, wie man die Datenbank erweitern und verbessern kann. Aber die Herausforderung für den neuen Besitzer wird wahrscheinlich nicht so sehr darin bestehen, eine gute Präsentation für die Stammbaum-Datenbank zu finden oder neue Funktionen zu entwickeln, die von der Züchtergemeinschaft benötigt werden. Wir glauben, daß "Whatif" <http://www.barnim.net/pedigree/whatif.php> (Inzuchtfaktorberechnungen) und "Reverse Pedigree" <http://www.barnim.net/pedigree/reverse.php> für Züchter sehr hilfreich sind. Diesmal könnte das wichtigste sein, eine bessere Plattform und Prozesse für Benutzerverwaltung, Datenmanagement und die Beantwortung von Nutzeranfragen zu implementieren – einschließlich Datenschutzrichtlinien, zumindest wenn die Datenbank gemäß EU-Recht gehostet wird.

Möglicherweise kann man sogar die DSGVO ignorieren und dabei unter dem Radar bleiben. Das Risiko, das man dabei eingeht, hängt stark von der nationalen Rechtsprechung ab. In Deutschland gibt es eine ausgeprägte Abmahnkultur, wobei private Akteure, insbesondere Anwälte, ihr Geschäftsmodell darin gefunden haben, Gesetzesverstöße zu entdecken und kostenpflichtige Unterlassungserklärungen einzufordern. Es kamen Vorschläge, dem EU-Recht zu entgehen und die Datenbank im Ausland zu hosten. Wo der Server steht, spielt aber keine Rolle. Wenn der Betreiber im Geltungsbereich des EU-Rechts lebt und weiterhin unterstellt werden kann, daß das Angebot auch nur zu einem geringen Teil Adressaten im EU-Gebiet anspricht, wird EU-Datenschutzrecht auch durchgesetzt werden. Und unsere Briardleute sind ja nun nicht so, daß sie eine Datenbank im Untergrund, unter einem anonym registrierten isländischen Domainnamen auf einem Server in Singapur betreiben und alles in Bitcoins bezahlen würden. So etwas macht man doch nur für illegale Downloadportale und regimekritische Weblogs. (Wenn Sie uns diesen kleinen Scherz erlauben.)

Zum weiteren Vorgehen

Wir wollen nicht eine Ausschreibung veranstalten und dem für uns überzeugendsten Interessenten die Datenbank übergeben. Stattdessen haben wir uns für folgendes Vorgehen entschieden:

1. Wir geben die Rohdaten der Datenbank in Excel-Format auf Anfrage an Interessenten aus der Briardgemeinde weiter. Dies wird unter einer Lizenz erfolgen, die bei Weiterverbreitung der Daten dazu verpflichtet, dies kostenfrei zu tun. Die in der Datenbank hinterlegten Bilder geben wir im JPEG-Format weiter.

2. Wir stellen die verwendete Software als Public Domain (also für jedermann zur freien Verwendung) zum freien Download bereit.

Vielleicht werden sich mehrere Leute daran machen, die Daten in ihre Datenbank zu übernehmen oder auf der von uns gelieferten Basis eine neue Datenbank bereitzustellen. Uns ist es auch sehr recht, wenn der neue Datenbankbetreiber in Amerika, Schweden, Rußland oder sonst irgendwo in der Welt ist. Irgendwann wird sich sicher die beste Lösung durchsetzen, also die weiteste Verbreitung und die meisten Nutzer finden, die meisten Einträge und den aktuellsten Stand haben und so weiter. Vielleicht stellen aber auch alle Interessenten fest, daß ihnen das zu viel wird, und es gibt keine Nachfolgeimplementierung. Wir werden sehen.

Wir werden gern Links von der derzeit bekannten Datenbankseite <http://www.barnim.net/pedigree> auf die Nachfolgeprojekte setzen.

Wir möchten noch zu bedenken geben, daß es nicht reicht, nur die Daten zu übernehmen, wenn Funktionen wie die oben erwähnten "Whatif" und "Reverse Pedigree" wieder bereitgestellt werden sollen. Diese stecken in der Software, die die gewünschte Information (also zum Beispiel den Inzuchtkoeffizienten) jeweils zum Abfragezeitpunkt aus den Daten ermittelt. Wer die Daten in seine eigene, bereits existierende Datenbank integrieren möchte, müßte noch die erforderlichen Algorithmen (eben zum Beispiel für "Whatif" <http://www.barnim.net/pedigree/genetik.html>) hinzufügen.

Zeitplan

1. Am 24.5. wird die Datenbank abgeschaltet.

2. Die noch bis 24.5. eingegebenen Änderungen werden wir in die Datenbestände übernehmen.

3. Am 25.5. werden wir beginnen, die Software der Datenbank aus unserem Internetauftritt zu separieren, sodaß sie eigenständig funktionieren kann.

4. Wir rechnen damit, daß wir Mitte Juni die Daten und Ende Juni die Software bereitstellen können. Ab 11.6. nehmen wir qualifizierte Anfragen nach den Daten per E-Mail <bez@tedesca.net> entgegen.

Anmerkungen zur Software

Zur Software gehören:

  • HTML und CSS zur Darstellung der Seiten
  • in PHP geschriebene Verarbeitungslogik
  • MySQL-Datenstrukturdefinitionen
  • Apache-Konfigurationsdateien
  • Linux Debian-Konfigurationsinformationen

Das sind insgesamt etwa 20.000 Zeilen. Dazu kommen noch die Sprachversionen der Benutzungsoberfläche in DE, EN, FR, ES (dabei FR und ES unter Creative Commons Lizenz) im Excel-Format.

Zur Dokumentation gibt es ein paar bereits veröffentlichte Artikel in unserem Datenbank-Administrator-Weblog. Wir werden außerdem den PHP-Code noch mit einigen Kommentaren in Englisch versehen.

Wer etwas damit anfangen möchte, muß einige IT-Kenntnisse besitzen. Wir beantworten gern Fragen, werden aber keine Arbeiten zum Aufbau eines neuen Datenbankservers übernehmen.


*     *     *

Handover of the database to the public

We explained why we do not want to continue the Briard database </weblog/1526236932:375480.html>. Many of our friends told us how important the database is and that it should be continued. There were suggestions what we could do to keep the database in legally compliant form.

We would like to sincerely thank you for the appreciation you gave to our work. All these friendly words made us happy. Nevertheless, we want to give the database into other hands. We have been operating it for 13 years and are now a little tired of this work. For a new breeder, as we were in 2005, a database like this is a very good tool to get known and earn a reputation. For us, the approach worked well, and although it was a lot of work, it was very effective for our own marketing as a breeder. We believe that providing such a service to the community must also be of benefit to the person in charge in order to sustain a constant motivation over time.

So there is no reason for us to do the whole work anonymously or under the name of anyone else. But we think that where there is enough demand, there is also a market for a solution. Someone should volunteer who derives an advantage or a personal satisfaction from continuing and developing the offer under his own name. For example, we would be happy to see a young breeder who understands the potential and makes the best of it, but under his own name.

We could imagine a lot of things to extend and improve the database. But the challenge for the new owner will probably not be so much to find a good presentation for the pedigree database or to develop new features needed by the breeders community. We believe that "Whatif" <http://www.barnim.net/pedigree/whatif.php> and "Reverse pedigree" <http://www.barnim.net/pedigree/reverse.php> are very helpful for breeders. This time around, the most important thing might be to implement a better platform and processes for user management, data management and user request fulfilment – including privacy policies, at least if the database is hosted under EU legislation.

You may even decide to ignore the GDPR while remaining under the radar. The risk involved is very much dependent on national jurisdiction. In Germany, there is a distinct culture of private players, in particular lawyers and wouldbe-lawyers, who make a lot of money by discovering violations of law and sending covenant notes. There were proposals to escape EU law and to host the database abroad. But it is irrelevant where the server runs. If the operator lives within the scope of EU law and the offer will appeal to addressees in the EU territory, EU data protection law will be enforced. And our Briard people are not of that kind who whould run a database in the underground, under an anonymously registered Icelandic domain name on a server hosted in Singapore and everything payed in Bitcoins. This is something you would do for illegal download portals and dissident weblogs. (Just kidding.)

Next steps

We do not want to organize a tender and hand over the database to the most convincing interested parties. Instead, we have decided to proceed as follows:

1. We pass the raw data of the database in Excel format on request to interested persons from the Briard community. This will be done under a license which, if the data is retransmitted, obliges to keep its usage free of charge. The images stored in the database will be forwarded in JPEG format.

2. We provide the software used under the public domain (free for anyone to use) for free download.

Perhaps several people will start to take the data into their database or provide a new database made from what we supply. We would also appreciate if the new database operator is in America, Sweden, Russia or anywhere else in the world. At some point, the best solution will surely prevail, which means find the widest distribution and the biggest count of users, have the biggest number of entries and the most up to data and so on. But maybe all those interested will realize that this is too much work for them and there is no successor implementation. We will see.

We will gladly put links from the currently known database page <http://www.barnim.net/pedigree> to the follow-up projects.

We would like to point out that it is not enough to just take over the data in order to provide functions like the "whatif" and "Reverse pedigree" mentioned above. These are in the software, which determines the desired information (for example, the inbreeding coefficient) at the time of the query from the data. If you would like to integrate the data into your own existing database, you would have to add the necessary algorithms (for example, for "Whatif" <http://www.barnim.net/pedigree/genetik.html>).

Timeline

1. On May 24 the database will be disconnected.

2. Changes made until May 24 will still be incorporated into the data sets.

3. On May 25 we will start to separate the software of the database from our website, so that it can work independently.

4. We expect to be able to provide the data in the middle of June and the software by the end of June. From June 11 we accept qualified inquiries for the data by e-mail <bez@tedesca.net>.

Comments on the software

The software includes:

  • HTML and CSS to display the pages
  • processing logic written in PHP
  • MySQL data structure definitions
  • Apache configuration files
  • Linux Debian configuration information

That's about 20,000 lines in total. In addition, there are the language versions of the user interface in DE, EN, FR, ES (FR and ES being under Creative Commons license) in Excel format.

For documentation, there are a few previously published articles in our database administrator weblog. We will also add a few comments in English to the PHP code.

If you want to use all this, you must have some IT skills. We are happy to answer questions, but will not do any work to build a new database server.

 


 

 

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