Geheilt!!

Von Abbado am 30.05.2007, aktualisiert am 30.05.2007, mit zehn Kommentaren

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Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 30.05.2007 17:19:

Hey Poldi!
Schön das du wieder fit bist!!! Vielleicht sind ja nächstes Jahr wieder einige von uns in Wietzen gemeldet und dann können wir auch dort mal zusammen laufen.....mal sehen...., aber erst mal sehen wir uns ja im September. Überlegen noch, ob Zotty sich dann bei Nessy einquatieret oder ob er mitkommt.
Sind heute mit Frauchen so durch den Wald ..und eigentlich fragen die Leute eher nach mir...heute war es ganz anders. Da sind Zora fast zwei ältere Leute um den Hals gefallen!! Im ersten Moment dachte Frauchen noch die hätten wieder was zu mecken, wegen drei Hunde und davon ein ROTTWEILER, aber die waren echt nett und wollten dann auch alle mal anpuscheln. So was ist hier in Duisburg sehr, sehr selten geworden, da haben wir Glück das wir so schön kuschelig und fauve aussehen, denn diese Anfeindungen sind echt nervig!!
Sorry, ist ja gar kein richtiger Kommentar mehr zu dem was du da geschrieben hast, aber musste gerade mal so geschrieben werden....fällt Frauchen gerade wieder so auf wo Zora doch als Ferienkind hier ist.
So, werde mal ein bischen Frauchen anspornen...gleich muss Agility sein und die hat noch keine Leckerchen bzw. Spielsache gepackt.
Also lass dich knuddeln,
Pacy

Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 30.05.2007 17:24:

Zotty, Pacy und Zora

Kommentar von Karenina am 30.05.2007 18:49:

Das ist schön, daß es Dir wieder gut geht. ("Es ist wichtig, was hinten rauskommt", heißt es manchmal. Nun wissen wir also um den tieferen Sinn dieser Worte.) Zum Wurftreffen wollen wir Dich aber wirklich mal wieder sehen!

Kommentar von Sina Bitter-Wesemann und André Wesemann am 30.05.2007 19:17:

Hallöchen !!
Ja, wir sind auch wirklich froh, dass ich wieder fit bin.

Ach Pacy, ich verstehe genau was Du meinst. Wir "großen" Hunde, und dann auch noch so ein böser Rotti. Saudummes Klischee!! Man denke nur an meinen vorherigen Eintrag. Hätte das Deine Zora oder einer von unserem Kaliber gemacht, hätte garantiert die Bild Zeitung im Garten gestanden, aber bei "kleinen" Hunden ist das OK und wird einfach so abgetan....

Schön , aber leider mit Seltenheitswert sind sicherlich so hundefreundliche Menschen wie Ihr ihnen heute begegnet seit.

Freuen uns schon sehr auf unser Treffen im September und ich verspreche, ICH bin dabei.
Und... VERSPROCHEN ist VERSPROCHEN und wird nicht gebrochen ;0)

Kommentar von PSpankus am 31.05.2007 09:54:

Hallo Poldi

Schön das es Dir wieder besser geht!
Es hatte Dich ja auch bös erwischt.
Ich konnte richtig mit Dir fühlen,
denn auch mich und Abric hatte es vor
14 Tagen so richtig erwischt.
Es schlaucht einen doch sehr, kein Antrieb,
schlapp und lustlos und Hunger hatte ich auch
nicht so recht. Petra hatte alle Hände voll zu tun,
bei Abric und mir den Po sauber zu halten,
denn was hinten raus kam war nicht so schön.
Es war genau wie bei Dir, Petra wußte auch gleich,
als es uns wieder besser ging.
Flausen hatten wir dann auch wieder im Kopf und diese
mit Elan.

Liebe Grüße,
Alto und Petra

Kommentar von Sina Bitter-Wesemann und André Wesemann am 31.05.2007 10:06:

Hallo Alto!!
Ja ja, ich hatte mir auch das ein oder andere mal in den Frack gekackt. Mama war schwer begeistert. Nach so gut wie jedem mal Gassi machen und das kommt ja durchaus öfters vor wenn man sich den Magen verdorben hat, gabs erstmal ne kostenlose Popo-Wäsche dazu ;0)
Schön, dass Du auch wieder fit bist.
Schönen Tag noch !!
Poldi

Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 01.06.2007 14:18:

Da bin ich ja froh, dass ich damit noch nie soo dolle Ärger hatte...naja, mal nen Tag Durchfall, aber das wars dann (klopf, klopf auf Holz!!).
Zotty ist da auch ein absolut zuverlässiger Kamerad was seinen Magen angeht, denke ist da auf der Straße gut abgehärtet worden. Frauchen erzählt immer das ihr erster Hund bei jeder kleinsten Aufregung ordentlich dünne Haufen gemacht hat.......
Mit dem Artikel in der Zeitung hast du recht Poldi!! Frauchen hat mal ne Zeit so Artikel gesammelt und die sind schon alle samt eher unreel. Man sagt das Große und vor allem Hunde mit dunklem Fell eher Urägste bzw. anerzogene Ängste vor dem bösen Wolf hervorrufen. Und dann schreiben die diesen ungefilterten "Mist" in den Zeitungen, meine ohne mal auf irgendwelche Hintergründe zu blicken.
Ach, egal rege mich da immer etwas darüber auf.....
Bin schon ziemlich traurig....darf nur noch einmal zu meinen Kiddys, denn es findet vor den Ferien nur noch eine Lesestunde statt und wer weiß was dann ist.
Schnuff und wuff,
Pacy

Kommentar von PSpankus am 02.06.2007 01:37:

Antoinette es ist wirklich so, dass Menschen oft zurück weichen,
wenn ein Hund dunkles Fell hat. Dies ist auch nicht von der größe
des Hundes abhängig, das sehe ich aus meiner Erfahrung heraus.
Wenn ich mit fauve und schwarz unterwegs bin, kommt es oft vor
das Menschen sagen, was für ein schöner Hund.
Prima, dann ist mein erster Gedanke, den Schwarzen meinen sie damit nicht.
Zu 99% würden sie direkt auf fauve zusteuern und um schwarz machen sie einen
Bogen. Mich ärgert dies immer sehr, denn ich denke mit Urängsten hat dies nicht
viel zu tun, sondern für mich sind dies Vorurteile.
Ich finde es oft sehr sonderbar die Gedankengänge mancher Menschen.
Wie kann man einen Hund nach der Farbe bestimmen, ob er böse ist oder lieb.
Ich hatte mir vorher noch nie meine Gedanken darüber gemacht, das es wirklich
so große Vorurteile gegenüber schwarzen Hunden gibt.
Erst als Abric zu uns kam, merkte ich es eigentlich schon von Anfang an,
das bei schwarz manche Menschen rot sehen.
Die schlimmste Erfahrung die ich eimal gemacht hatte, als ich mit beiden unterwegs war,
das eine Frau im Vorbeigehen sagte, vor dem Schwarzen habe ich Angst.
Meine Bekannte und ich wir schauten uns wortlos an und im wahrsten Sinne waren wir auch
sprachlos.
Am liebsten hätte ich gesagt,das tut mir aber leid, nächstes mal setze ich ihm eine Tarnkappe auf.

Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 02.06.2007 08:08:

....du hast recht das es Vorurteile sind....
Ich habe im Rahmen meiner ersten Staatsarbeit viel Literatur gewälzt, weil ich mich mit dem Thema wie der Sachunterricht helfen kann das diese Mißverständnisse früh durch Sachwissen ersetzt werden können, beschäftigen durfte. Da sind mir unter anderem auch die geschichtlichen Bücher in die Hände gefallen und daher sind bei einigen Menschen diese Ängste wirklich noch "alt" hergebrachte, meist anerzogene Ängste. Natürlich keine wirklichen "Urängste" wie sie in der Psychologie definiert sind.
Und es gibt eine Menge Studien zu diesem Thema und Umfragen - ist spannend, aber zur Zeit habe ich nicht genügend Zeit da weiter zu lesen. Habe selber mal eine Videoaufnahme ausgewertet wie die Leute so im Vorbeigehen auf helle bzw. dunkle Hunde reagieren. Da diese Arbeiten allerdings nicht wirklich dazu beitragen sein Leben zu finanzieren bin ich wirklich nur noch selten an der Uni.....ist schon schade, denn ich hatte da einige Leute die auch Interesse an den Arbeiten hatten.
Da ist nich viel, viel, viel Aufklärungsbedarf.....leider-.....
Die emotionale Seite wie stark die Leute mit Ablehnung reagieren haut mich allerdings auch immer um und dann zieht einen das schon ziemlich runter, auch wenn man weiß, dass die Leute keine Ahnung haben. Manchmal werte ich den Angriff wie einen Angriff auf mich selber.....das ist natürlich nicht gut, aber es fühlt sich so an.
So, jetzt düsen wir erst mal Brötchen holen und später wollen wir mal unter Leute und das "Körbchen bringen" für die Kirche weiter übern. Auf die Aktion freue ich mich riesig!!! Auch wenn es nicht klappt wirds bestimmt lustig.....
Macht euch einen shcönen Tag,
lg

Kommentar von PSpankus am 03.06.2007 15:03:

Hallo Antoinette

Ich muss Dir voll und ganz recht geben!
Oft liegt es am fehlenden Sachwissen und an Missverständnissen.
Aus diesem Grund finde ich es auch prima, wenn Kindergärten und
Schulen den Kindern das Wissen über Hunde etwas näher bringen.
Wie leider so oft, sind es nähmlich anerzogene Ängste, die sie
von Erwachsen vermittelt bekommen. Da ich mich selbst mit dem
Thema Kind und Hund sehr beschäftigte, hat mich ein Erlebnis einmal
sehr nachdenklich gestimmt. Als Abric ungefähr 4 Monate alt war,
stand ich mit ihm zusammen am Schalter in unserer Sparkasse.
Abric lag neben mir und ruhte sich aus, nun betrat ein Junger Mann
mit seinen beiden Töchtern(2+4Jahre)alt den Schalterraum. Abric wurde
aufmerksam und setzte sich neben mich hin, die Kinderaugen leuchteten als
sie das kleine Fellbündel sahen. Zu meinem Erstaunen zog der Mann wie in Panik
seine Kinder zwischen die Beine und redete auf sie ein. Ich verstand nur, oje ein
Hund und ich wußte nicht so recht was ich davon halten soll. Nur der alleinige Anblick
eines Hundes, versetze den Mann so in Panik, dass er seine Angst den Kindern vermittelte,
dies fand ich schon beängstigend. Ich dachte, super toll, echt ein großes Vorbild für seine Kinder!
Solche Situationen geben mir schon zu denken und man erlebt ja so einige davon.
Zum Beispiel treffen wir uns mindestens einmal am Tag mit vielen Hunden auf einer sehr großen Wiese.
Die Hunde toben und rennen und haben ihren Spaß, wenn Spaziergänger, Jogger u.s.w weiter sich nähern
rufen wir alle die Hunde zurück. Klappt prima, jeder nimmt auf den anderen Rücksicht aber Ausnahmen
bestätigen die Regel. Eine Frau läuft fast täglich ihre Runden, sie hat Angst vor Hunden, wenn wir sie schon kommen sehen, rufen wir die Hunde zurück. Was macht sie, sie läuft konsequent auf die Gruppe zu, dreht eine Ehrerunde um uns und betont das sie Angst vor Hunden hat. Prima, damit nicht genug, sie läuft ein zweites mal rund und zum Abschluss wieder um die versammte Gruppe. Dies ist schon ein stetiges Ritual, die Gruppe schaut ihr dann wortlos zu und im wahrsten Sinne sind wir
auch sprachlos. Mein Gedanke war schon gewesen, ihr eine Urkunde zu überreichen, mit der Aufschrift,
bei der 1000 Begegnung unsere Hunde, Angstbewältigung hervorragend bestanden.