Wir hatten an Allerheiligen ein Wanderung von 4 Stunden gemacht,
zusammen mit unseren Freundinnen liefen wir durch Wald und über Wiesen.
Es war toll, die Sonne schien und der Herbst zeigte sich in all seiner Pracht.
Wir machten alle vier eine Entdeckungstour, denn es gab so viel zu sehen und
für uns Jungs soviel zu riechen und zu markieren. Wir stiegen einen steilen,
engen Bergpass hoch und hatten alle Pfoten damit zu tun, dass unsere Zweibeiner
nicht verloren gingen. Mal liefen wir vor und wieder zurück, alles schön im Auge behalten.
Eigentlich sind wir Vierbeiner die Strecke mindestens vier mal gelaufen.
Als wir oben auf dem Berg angekommen sind, gab es eine kleine Verschnaufpause,
die Aussicht war super, allerdings konnte Petra sie nicht genießen, da sie nicht schwindelfrei ist.
Ihr wurde sogar übel, als sie sah wie munter Abric den steilen Abhang erkundete, der sehr weit in
die Tiefe hinunter reichte. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter und der Weg wurde immer
schmäler und er führte sehr nah am Abhang vorbei. Das war zu viel für unser Frauchen, sie überlegte kurz, links der Abhang, rechts das Gestrüpp, sie entschied sich lieber durch das Gestrüpp zu gehen
und Abric folgte ihr. Ich folgte den Mädels auf dem Weg, denn dichtes Gestrüpp mag ich ja gar
nicht, doch Abric liebt es sehr. Ich stand gemütlich oben auf dem Weg und beobachtete wie Petra sich
einen Weg zu mir durch das Gestrüpp suchte. Unser Weg führte uns nun durch einen sehr schönen Herbstwald und wir Vierbeiner liefen über die gefällten Bäume die am Wegrand gestappelt lagen.
Unser Weg führte uns auch an einer großen Wiese vorbei, dort rannten wir vier ganz ausgelassen und voller Freude tobten wir. Das war ein Tag, ich war doch ganz schön müde und Abric war so fit und wäre den Weg bestimmt noch einmal gegangen.