Am Stechlin

Von Thomas Bez am 03.10.2011

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Vorletzte Woche haben wir das spätsommerliche Wetter für einige Tage Urlaub am Stechlin genutzt. Dabei waren wir in eine beinahe internetfreie Zone geraten. Wenn man den Schock erst einmal überwunden hat, kommt man ganz gut mit dieser Situation zurecht. Das tägliche Herunterladen der elektronischen FAZ vorm Frühstück war aber eine unvermeidliche Quälerei.

Beim Baden im Stechlinsee achtete Lilith wieder sehr resolut darauf, daß Anna nicht zu weit ins Wasser ging. Sie weiß zwar nicht mehr, warum sie das tut, ist aber eben überzeugt davon, daß Anna im Wasser nichts zu suchen hat. Wir vermuten, das geht auf Annas Untergang bei ihrem ersten Schwimmversuch als Junghund </weblog/1157284741:903434.html> zurück. In Clarissa setzt sie offenbar mehr Vertrauen, besonders Anna wird streng bewacht. Aber ohne den Störfaktor Lilith geht es, wie man sieht, auch nicht.

Wir haben auf einem Spaziergang das idyllische, richtig niedliche, ehemalige Kernkraftwerk Rheinsberg umrundet. Mit Wanderkarten von Openstreetmap findet man den etwas komplizierten Rundweg. Die ostdeutsche Kerntechnik aus etwas anderer Perspektive: Herrchen konnte sich erinnern, vor langer Zeit einmal vor dem Kraftwerk Greifswald Blümchen gepflanzt zu haben.

Der Stechlin ist und wird noch immer sehr gewissenhaft erforscht. Der Beruf des Limnologen erschien uns als Inbegriff eines beschaulichen Lebens.

 

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Kühlwasser-Abflußkanal

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Übersichtlich und idyllisch

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Die Drei vom Kraftwerk

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Ohne Hektik

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Das Ende der Endstation

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Rundweg manchmal schwer zu finden

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Zufluß vom Nehmitzsee

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Päuschen bei Kilometer 10

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Traumberuf Limnologe

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N 53.150740 E 12.983823