Am Freitag haben wir Zotty über die Regenbogenbrücke zu Nelly und Zora gehen lassen.
Seit wir von der Leukose wußten haben wir uns Gedanken darüber gemacht wann der Zeitpunkt wohl kommt....... Letztlich hat Zotty uns deutlich gezeigt, wann er Abschied nehmen wollte.
Er war der erste Hund der den Möhrensalat von Frauchen und Herrchen vom Tisch gefressen hat und auch "sein" Sofa hat er uns lediglich geliehen.
Wir alle wollen es noch nicht ganz akzeptieren, dass er nicht mehr bei uns ist.
Er hätte noch Jahre gebraucht, um Pacy all seinen Schabernack beizubringen.
Im Herzen wird er immer zu unserem Rudel gehören.

und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Bei uns wurden heute mal Portraits gemacht, denn die letzten richtigen Portfoliobilder sind schon ziemlich alt </weblog/1237148270:541015.html>. Still sitzen, nett gucken, nicht zu anderen Hunden stürzen - das war eine Nerverei.

Laßt Euch verwöhnen und denkt schon mal dran, daß jetzt bald die HD-Aufnahmen gemacht werden sollten (die Briefe mit den Unterlagen werden diese Woche verschickt) und in diesem Jahr auch die Junghundbeurteilung stattfindet. Wäre schön, Euch da mal alle wiederzusehen - voraussichtlich im Juni in Bochum.

Lange genug stillgesessen

Bei uns ist auch endlich der Winter angekommen :-) und wir genießen gemeinsame Ferientage im Schnee!
Frauchen sagt das ich im nächsten Jahr Schlitten ziehen darf ....
Schnuff und wuff,
eure Pacy

Das macht viel mehr Spaß als solches Schmuddelwetter, das sich sonst oft Winter nennt. Jedenfalls so lange, bis sich Eisklumpen in den Pfoten gebildet haben, die drücken.

Aber vielleicht dauert der Winter garnicht mehr lange, denn es schien uns, daß schon jetzt die Gänse aus dem Winterquartier zurückkehren.

Allen auch von uns noch herzliche Neujahrsgrüße!

Wir wünschen Mama Lilith, allen A's, B's, C's und der Familie Bez einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit, Glück und Erfolg im Jahre 2010.
Lulu-Bathseba

Pfote aufs Hundeherz: Habt Ihr geübt? Klar, die B-s können das und die A-s sind ja schon ganz alte Hasen. Die C-s haben die richtige Knallerei aber noch nicht erlebt, und auch den B-s kann eine kleine Übung zur Festigung bestimmt nicht schaden.

Ihr wißt doch, wie das geht? Wenn nicht, guckt Ihr hier </weblog/1141413598:486929.html> und hier </weblog/1230490594:183731.html>.

Na dann viel Spaß!

Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr! Carolus genießt die schöne Zeit - jetzt wo alle Zuhause sind und sich jeder mit ihm beschäftigt ;) Wir haben viel Schnee und Carolus ist gar nicht mehr zubremsen, wenn es raus geht und abends will er nicht ins Haus. Er ist den ganzen Tag im Garten und hüpft von Schneehügel zu Schneehügel ... das ist so niedlich!

Liebe Grüße Familie Schmidt auch Chemnitz

Clarissa L., Lilith und Anna Karenina

Wie die Zeit vergeht! Unsere C-s sind nun fast ein Jahr alt und Clarissa ist erstmalig auf unserem traditionellen Weihnachtsbild vertreten.

Wir wünschen allen erholsame Festtage sowie Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.

Und so war Weihnachten 2008... </weblog/1230132591:844881.html>

2007... </weblog/1198413502:550305.html> 2006... </weblog/1166969283:916797.html> 2005... </weblog/1135431336:849878.html>

Hier mal wieder ein Gruß von Canetti aus dem verschneiten Radebeul.

Fröhliche und gesegnete Weihnachten für alle Weblog- Benutzer und ganz besonders an Familie Bez

Herzlichst Familie Wehner

Wir hatten es kurz erwähnt: Auf der BCD-Mitgliederversammlung 2008 </weblog/1203962710:20072.html> wurde über ein latentes Problem der Briardzucht gesprochen - urogenitale Mißbildungen. Insbesondere geht es um verlagerte Harnleiter, die nicht an der korrekten Stelle in die Blase münden. Die Folgen können Inkontinenz sein, aber auch Nierenschädigungen durch Harnrückstau. Der Defekt kann mit guten Erfolgsaussichten operiert werden.

Ektopische Ureter (zu Deutsch: verlagerte Harnleiter) werden vererbt. Die Vererbung ist ähnlich komplex wie die Vererbung der Hüftgelenksdysplasie (HD), es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen polygenetisch rezessiven Erbgang. Man kann nicht direkt ein krankmachendes Gen nachweisen, da es sich nicht um ein einzelnes Gen handelt. Die Beteiligung mehrerer Genorte bewirkt aber auch, daß die Fehlbildung in Abstufungen vorkommt: Grenzfälle und leichte bis schwere Fälle.

Anders als die HD, die auch durch falsche Bewegung und Überlastung, insbesondere in der Wachstumsphase, hervorgerufen oder gefördert werden kann, werden verlagerte Harnleiter aber nie erworben. Wenn die Untersuchung durch eine Sonographie (Ultraschall) keinen Befund erbracht hat, ist der Hund also phänotypisch gesund.

Da Harnleiterverlagerung auf ähnliche Weise wie HD vererbt wird, kann sie in der Zucht auch auf ähnliche Weise bekämpft werden - nämlich indem Hunde, die Veränderungen ab einem gewissen Schweregrad zeigen, nicht zur Zucht zugelassen werden. Das ist keine perfekte Methode, denn selbst wenn das Elterntier ohne Befund ist, also "phänotypisch" gesund, kann es doch "genotypisch" die rezessive Erbanlage tragen, ohne selbst auffällig zu sein. Aber es ist die beste Methode, die es gibt, und bei der HD hat sie funktioniert. Fälle von HD gibt es zwar immer noch, aber als systematisches Problem der Zucht ist sie bei unseren Briards inzwischen zurückgedrängt.

Der BCD hat die Konsequenz gezogen, was wir außerordentlich begrüßen. Ab nächstem Frühjahr wird eine Ultraschalluntersuchung für alle Deckrüden des BCD vorgeschrieben. Zu wünschen wäre, daß sich auch andere europäische Zuchtvereine dieser Maßnahme anschließen. Die Konzentration auf Rüden hat einen Grund: Bei Hündinnen fällt der Harnverlust schon im zarten Welpenalter auf, bei Rüden aber nicht immer. Das kommt durch anatomische Unterschiede zwischen Rüden und Hündinnen, insbesondere durch die Wirkung der Prostata. Dem Besitzer eines Rüden kann jahrelang, sogar das ganze Hundeleben lang verborgen bleiben, daß sein Hund ektopische Ureter mit sich herumträgt.

Es gibt noch eine weitere Parallele zur HD: Zur Beurteilung der Elterntiere lassen sich auch die HD-Ergebnisse ihrer Vorfahren sowie ihrer Nachkommen heranziehen. Die Analyse von Abstammungslinien kann wichtige Hinweise geben, und für die Zucht im Ganzen ist es hilfreich, wenn möglichst viele der Nachkommen im Alter von 1 Jahr auf HD untersucht werden, selbst wenn diese nicht selbst zum Züchten vorgesehen sind. Ähnlich ist die Lage bei ektopischen Uretern. Es gibt jetzt schon die ersten Züchter, die freiwillig ihre Welpen (insbesondere die kleinen Rüden) im Alter von 6 bis 7 Wochen untersuchen lassen. Frau Heike Pommer von den Briards des charmantes crapules <http://www.briards-des-charmantes-crapules.de> berichtet auf ihren Internetseiten darüber sehr offen. Das ist mutig und ihr hoch anzurechnen.

Dem Welpenkäufer kann man empfehlen, seinen Züchter auf das Thema anzusprechen.