Welpi hat Feuerwerk gekuckt und ist dabei auf dem Fensterbrett eingeschlafen.

Wir wünschen allen ein entspanntes Neues Jahr.

Am vergangenen Sonntag und heute waren waren wir mit Welpi in der Welpengruppe. Mit seinen sechs beziehungsweise sieben Wochen sollte er auch Gelegenheit haben, mit anderen Welpen zu spielen. Die meisten der Anwesenden waren allerdings schon Junghunde; der fesche kleine Dackel heute war mit drei Monaten der Nächstjüngste.

Für Fridericus waren die Spiele meist etwas zu schnell, dem kann er in seinem Alter noch nicht ganz folgen. Aber er ließ sich nicht einschüchtern und versuchte mitzuhalten.

Heute haben wir dort auch Feuerwerk geübt, was man allen (auch erwachsenen Hunden) als regelmäßiges Training kurz vor dem Jahreswechsel nur empfehlen kann.

Und wie geht es weiter? Nach Neujahr stehen eU-Untersuchung und Impfen im Programm. Am Ende der Woche die Wurfabnahme durch unseren Verein, und dann wird Fridericus Rex uns auch bald verlassen.

Fridericus Rex, Anna Karenina, Clarissa und Lilith

Die Weihnachtshunde grüßen alle Freunde und Mitbriards, wünschen ein gesegnetes Fest und einen guten Start demnächst ins Neue Jahr.

Der junge Bursche ganz links ist Fridericus Rex, macht uns viel Freude, bleibt aber trotzdem nur noch zwei Wochen. Wo sonst immer Aufstellung für das traditionelle Bild genommen wurde, steht diesmal seine Wurfkiste.

Und so war Weihnachten 2011... </weblog/1324730476:846109.html>

2010... </weblog/1293185210:924223.html> 2009... </weblog/1261653335:779731.html> 2008... </weblog/1230132591:844881.html> 2007... </weblog/1198413502:550305.html> 2006... </weblog/1166969283:916797.html> 2005... </weblog/1135431336:849878.html>

Der Welpe macht lautstark auf seinen Wunsch nach Unterhaltung aufmerksam. Seine Spiele werden jetzt robuster, aber mit seinen spitzen Zähnen kann er schon vorsichtig umgehen, wenn man ihn gelegentlich daran erinnert.

Neue Spiele und Spielzeuge werden ohne Zögern angenommen. Die zweckdienliche Verwendung des Tunnels hatte er schnell herausbekommen.

Anna, unser Großwelpe, kümmert sich hingebungsvoll um ihn und ersetzt eine ganze Schar Geschwister. Sie ist glücklich.

Auf die Dauer reicht der Kontakt zu Menschen und erwachsenen Hunden aber nicht aus, finden wir. Auch ein Einzelwelpe sollte mit Seinesgleichen sozialisiert werden. Unsere Hundeschule <http://www.bello-inn.de> hat es geschafft, trotz der Vorweihnachtszeit einige Teilnehmer für die Welpenspielgruppe zu interessieren. Da werden wir am Sonntag mit Fridericus hinfahren, wie wir das vor einem Dreivierteljahr auch mit Eleanor </weblog/1332195606:484259.html> gehalten haben.

Für diesen Anlaß haben wir heute schon einmal die erste Autofahrt geübt.

Der Welpe wühlt sich begeistert durch hohen Schnee und beobachtet seine Mutter, wie sie mit Geknurr und großem Lärm mit der Klapperflasche spielt.

Es gab zum ersten mal Welpenmilch als Zusatzfutter und Welpi hatte das sehr schnell raus. Zu unserem Erstaunen stand er nicht einmal mit den Pfoten im Napf.

Wenige Tage machen einen großen Unterschied in der Entwicklung in der vierten und fünften Woche. Die Ausflüge in den Garten werden länger. Auf der überdachten Terrasse fängt der Welpe nicht so bald an zu frieren. Jetzt passiert schon genug für zehn Minuten Film.

Fridericus läuft flink herum, folgt den Menschen und Hunden, erkundet alle Ecken und probiert alle angebotenen Spielzeuge durch. Am interessantesten sind aber Menschen zum Spielen – eben ein Einzelwelpe.

Lilith und Clarissa dürfen jetzt dazu, aber Lilith inspiziert eher mit großmütterlicher Würde anstatt mit dem Welpen zu spielen. Und Clarissa und Anna waren besonders froh, wieder einmal miteinander spielen zu können.

Heute hat Fridericus seinen ersten Ausflug ins Freie gemacht, bei moderaten vier Grad unter Null. Das Gehege ist jetzt komplett aufgebaut, ziemlich viel Holz und Maschendraht für einen kleinen Welpen.

Diese Welpen sind ja nicht zimperlich, und Schnee beeindruckt sie überhaupt nicht. Aber natürlich wird ihnen in diesem Alter noch schnell kalt. Also nur ein kurzer Ausflug, aber Anna Karenina war begeistert.

In den nächsten Tagen dürfen dann Lilith und Clarissa auch zusammen mit dem Welpen raus.

Das ist das wichtigste in der dritten Woche: Die Wahrnehmung der Außenwelt beginnt. Die Augen sehen jeden Tag besser und die Ohren öffnen sich. Mit Seinesgleichen würde der Welpe jetzt Verbindung aufnehmen. Dafür müssen wir einspringen. Am Beispiel von Eleanor haben wir ja gesehen, daß dem Welpen damit an nichts fehlt.

So folgt er Händen und Spielzeugen, stoppt sie mit der Pfote oder beißt hinein. Er nimmt Blickkontakt auf, kann knurren, wenn ihm etwas nicht gefällt, und wenn ihn ein Geräusch aus dem Schlaf aufschreckt, bellt er auch schon mal.

Seine Mutter ist noch immer ständig für ihn da, aber die Betreuung wird jetzt spielerischer, und für Kaspereien ist Anna Karenina sowieso immer zu haben.

Während Sommerwürfe schon zu Beginn der vierten Woche einen ersten Ausflug in den Garten machen können, wird es für Fridericus noch eine Woche länger dauern.

Das ist dann auch der Zeitpunkt, wo die beiden anderen Großen von uns und Anna zugelassen werden. Sie warten schon darauf – Clarissa hat sich sogar zu einer Scheinträchtigkeit entschieden.

....als ihr das erste Mal im Schnee wart? Bei uns in Dresden hat es vor zwei Tagen zum ersten Mal geschneit. Der war aber so naß, dass ich abends noch nicht trocken war. Wir sahen aber alle so aus -auch meine Leute. Drum gibts hier keine Bilder. Ihr hättet uns eh`nicht erkannt. Aber heute sind wir nach einer halben Stunde Autofahrt im richtigen Schnee gewesen. Es war auch richtig kalt. Ich bin auf dem weißen Zeug erst vorsichtig gelaufen. Es knirschte unter mir, ich bin auch ausgerutscht. Ich hab mir das genau angesehen und hab auch gemerkt: " man kann es ja auch essen!" und wenn man richtig schnell rennt, stiebt es - und das macht richtig Spaß!! Davon gibts paar Bilder. Und seht euch mal den Wald an! Sieht schön aus!

Inzwischen schlagen wir schon selbst in unserem Weblog nach, wenn wir mit früheren Würfen vergleichen wollen. Im Lauf der Jahre haben sich unzählige Berichte, Geschichten, Bilder, Diagramme und Ultraschallbilder angesammelt. Um das Herumsuchen etwas zu vereinfachen, haben wir die Würfe in einer Synopse gegenübergestellt, die hier <http://www.barnim.net/synopsis.html> zu finden ist. Viel Spaß beim Stöbern und Vergleichen.

Und der Welpe? Der sagt seit gestern gelegentlich "Wau!" und hat es heute schon einmal mit Knurren probiert. Früh übt sich, was ein mächtiger Rüde werden will.