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Ein unbeschwerter Spätsommertag |
Von Thomas Bez am 22.08.2010
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Der erste Tag im "großen" Auslauf im Garten ist immer wie ein Festtag. Die Welpen sind inzwischen sehr schnell, unternehmungslustig und suchen sich selbst neue Spiele. Dafür werden die Terrasse und der Hang davor schon zu klein.
Ein Festtag ist es aber auch für die Züchter. Jetzt gehen Prägung und Erziehung in die letzte Phase bei uns, bevor die Welpen uns in wenigen Wochen verlassen.
Die Welpen waren nicht sehr beeindruckt vom Freigelände. Sie haben es gleich als eine Selbstverständlichkeit in Besitz genommen und haben schon sehr professionell die Eingangspforte im Zaun und den Grill dahinter bewacht.
Einen Wurf aus zwei Welpen zu beaufsichtigen ist eine entspannte Angelegenheit. Die Großen betrachten das aber eher als einen Mangel an Welpen. Gelegentlich, wie man sieht, müssen sich zwei große Hunde einen teilen. Und die Großen fühlen sich selbst wieder wie Welpen, wenn das Zelt aufgebaut wird und ein sorgenfreier Spätsommernachmittag beginnt.
Danke für die Geburtstagswünsche |
Von Bathseba am 22.08.2010, aktualisiert am 22.08.2010
Herzliche Gratulation zum D-Wurf! Das Mädchen ist ja ein ganz kesse ... fällt nicht aus der Familie :-)
Habe mich ja nun schon lange rar gemacht, hier ein paar Bilder von meinem Sommer. Leider kein neues Bild mit Bolle, den ich fast jede Woche treffe. Holen wir nach.
Etwas zur Technik |
Von Thomas Bez am 21.08.2010
in eigener Sache. Seit Mittwoch abend waren unsere Internetseiten zeitweise nicht erreichbar. Seit dem gestrigen Freitag war der Server garnicht mehr ansprechbar. Über den Provider "Webtropia", bei dem wir den Server gemietet haben, mußten wir uns schon länger wegen seiner schlechten Netzqualität (zu merken am oftmals verzögerten Seitenaufbau) ärgern. Mehr als zwei Tage vom Netz abgekoppelt zu sein, war nun zu viel des Schlechten.
Deshalb sind wir jetzt kurzerhand auf einen neuen Server bei einem anderen Dienstleister umgezogen. Daten sind dabei nicht verloren gegangen. Hundert Einträge warten noch darauf, daß wir sie morgen in die Datenbank übernehmen.
Immer wieder zeigt sich: Wer zu billig einkauft, kauft zweimal.
Unserem B-Wurf |
Von Thomas Bez am 20.08.2010
einen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Passend zum Anlaß haben wir heute früh in unserem Garten einige Glückspilze entdeckt.
Immer fixer |
Von Thomas Bez am 15.08.2010, mit zwei Kommentaren
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Zum ersten Mal haben sie selbst ihre Welpenkiste verlassen, nur mit etwas Unterstützung. Trotz Regen und fast herbstlichen Wetters verbringen die Welpen den ganzen Tag im Garten und schlafen zwischendurch in ihrem Welpenhaus.
In der nächsten Woche wird das Gehege in den hinteren Teil des Gartens verlängert. Dort wartet eine neue Umgebung auf Djamila und Doktor Faustus.
Sie werden jetzt immer schneller und man muß schon sehr aufpassen, daß sie einem nicht zwischen die Füße laufen. Sie drücken jetzt Freude aus, wenn jemand kommt, sie folgen den Menschen und kennen den Futter-Ruf.
Wenn wir das Gewicht der beiden mit denen des C-Wurfs </weblog/1235337215:296086.html> vergleichen, stellen wir fest, daß sie jetzt kaum noch schwerer sind als die sieben im Durchschnitt waren.
Am Anfang der fünften Woche begann das Zufüttern von Welpenmilch. Am Schluß gibt es schon gelegentlich Trockenfutter.
Kommentar von Lars Siebert am 15.08.2010 16:47: |
Toll. Wir haben wieder so einen Spaß die Lütten zu beobachten. Schön zu sehen, dass sie sich so gut entwickeln. Schade, dass wir nicht so gut erkennen können. Wer wer ist. Habt Ihr die Bänder abgenommen? Viele Grüße
Ulrike und Lars mit Balou
Kommentar von Thomas Bez am 15.08.2010 17:40: |
Bänder fanden wir in dem Fall überflüssig, weil wir nur untendrunter gucken müssen. Aber im Ernst: Das Mädchen ist insgesamt etwas heller und hat einen kleinen runden Brustfleck, der Junge hat mehr Maske und einen längeren weißen Bruststrich. Aber diese Unterschiede kann man tatsächlich im Video manchmal nicht gut erkennen.
Namensgebung |
Von Thomas Bez am 07.08.2010
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Ein regnerischer Tag, aber das stört die Welpen überhaupt nicht.
Im Film gibt es viele Details zu beobachten:
Wie gierig sich die Welpen schon beim zweiten Mal auf das Tartar stürzen.
Wie Anna ihre Welpen erst einmal eine Weile zappeln und sich anstrengen läßt, bevor sie trinken dürfen. Bis die Welpen schon das Interesse verlieren - dann legt sie sich erst hin.
Daß brutale Drängelei um die beste Zitze erst dann einsetzt, wenn der größte Hunger gestillt ist.
Daß die Spiele miteinander und mit ihrer Mutter kämpferischer werden.
Man entfernt sich zwar noch nicht gern weit von der Truppe, aber einzelne Ausflüge wirken schon sehr zielstrebig.
Wie die Welpen einfach so, eher zufällig durch den Tunnel gehen. (Aber sie sehen mit 4 Wochen auch noch nicht sehr gut.)
Daß die Kraft den Welpen zwar noch weiter tragen würde, aber der Mut in diesem Alter noch auf halben Wege aufhört und sie sich einsam zu fühlen beginnen.
Wie Anna ihre Welpen spielerisch erzieht.
Wie Anna das Kümmern um ihren Wurf auch schon ganz gern den beiden anderen überläßt. Außer in zwei Fällen: Wenn ihre Welpen trinken oder wenn sie irgendeine Gefahr zu vernehmen meint.
Wie Anna und Clarissa durch intensiven Blickkontakt einen Konflikt lösen. (Vielleicht ließ Anna auch einen Zahn sehen.)
Daß Anna dennoch nachsichtig ist, als Clarissa sich daraufhin zur Seite verdrückt, aber schließlich hinter Annas Rücken ankommt.
Aber Clarissa doch erst einmal ziemlich verunsichert ist und lieber über einen Welpen hinwegspringt als ihm zu nahe zu kommen. Und Lilith, die die Ruhe in Person ist, ihr erst wieder erklärt, wie man das mit den Welpen macht.
Lilith dann, so cool sie tut, mit ihren Ohren verrät, wie angespannt sie doch ist.
(Wir danken Maximilian für einen Teil der Aufnahmen.)
Die Namen stehen jetzt fest:
Djamila ist eine Liebesgeschichte vom kirgisischen Dichter Tschingis Aitmatow. Der Name wird auf der mittleren Silbe, also dem i, betont und müßte dem russischen Джамиля entsprechend eigentlich "Dshamilja" geschrieben werden. Wir haben die Novelle damals unter dem Namen "Djamila" kennengelernt.
Doktor Faustus ist der urdeutsche Wahrheits- und Sinnsucher ("Habe nun, ach, Philosophie...").
Ins Freie |
Von Thomas Bez am 01.08.2010
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In der dritten Woche haben die Welpen einen großen Entwicklungssprung gemacht. Sie können jetzt schon stehen und laufen. Sie nehmen ihre Umgebung wahr und äußern sich mit Bellen, Knurren oder Jaulen. Kulturtechniken wie Gähnen, Hecheln und sich am Ohr kratzen werden geübt.
Sie spielen gelegentlich miteinander, aber noch häufiger und intensiver mit ihrer Mutter. Clarissa und Lilith dürfen schon in ihre Nähe, aber sie wissen, daß sie dabei sehr behutsam sein müssen, um Anna nicht zu verärgern.
Am Ende der dritten Woche, bei bestem Sommerwetter, konnten die Welpen zum ersten Mal in den Garten. Ihr Aktionsradius ist zwar noch klein, aber sie sind mit dieser neuen Umgebung und ihren Hindernissen sofort gut zurechtgekommen.
Pflichtprogramm |
Von Thomas Bez am 25.07.2010, mit einem Kommentar
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Diese Woche war die erste Wurmkur angesagt. Dieser bei allen Beteiligten unbeliebte Vorgang gehört zum festen Programm jedes Wurfes.
Gewogen wird jeden Abend. Sie wachsen schnell, werden aber tatsächlich nicht zu rund. Da das Nahrungsangebot mehr als ausreichend ist, bekommt dieser Wurf erst in der dritten Woche Tartar zugefüttert.
Im Film ist es nicht zu sehen, weil es erst nach Redaktionsschluß passierte: Die Augen der beiden sind inzwischen offen.
Kräftig wie sie sind, haben die Welpen mit ihren Gehversuchen schon begonnen. In der nächsten Woche werden sie beginnen, sich gegenseitig und ihre Umwelt bewußt wahrzunehmen und miteinander zu spielen. Anna macht schon erste Spielversuche, aber im Moment ist das Interesse der Welpen noch ganz auf Trinken und Schlafen ausgerichtet.
Kommentar von Lars Siebert am 26.07.2010 14:19: |
Herzlichen Glückwünsch aus dem fernen Hamburger Umland.
Wir verfolgen natürlich wieder neugierig das Wachstum des neuen Wurfes. Anna macht das wirklich toll. Wir sind schon auf den nächsten Entwicklungsschritt gespannt.
Viele Grüße von Balou mit Ulrike und Lars
Welpenträume |
Von Thomas Bez am 18.07.2010
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Die Wärme scheint den Welpen gut zu bekommen. Sie liegen nicht dicht beieinander oder bei ihrer Mutter, um nicht auszukühlen, wenn sie schlafen. Die Wärmelampe ist überflüssig.
Wovon träumt so ein Welpe? Nicht so viel vom Milchtrinken, wie es scheint, in dieser Beziehung herrschen für unseren D-Wurf paradiesische Zustände. Sie träumen wohl mehr vom Laufen, aber so weit ist es im wirklichen Leben noch nicht. In einer Woche werden sich die Augen geöffnet haben, das Stehen und Laufen gelingt erst danach.
Anna hat sich der Zahl der Welpen angepaßt und das Gesäuge ist schlanker geworden. Trotzdem wachsen die Welpen besonders schnell und sind etwa 20% schwerer als der Durchschnitt unserer anderen Würfe am jeweiligen Tag. Zu dick werden sie aber nicht, da hat Pacys Frauchen recht - es reguliert sich von selbst.
Dementsprechend ist Anna Karenina ziemlich entspannt. Die Wurfkiste sauber zu halten ist für sie auch keine Kunst, da hatte Lilith mit sieben bis acht Welpen immer mehr zu tun. Lilith mußte sich von Frauchen öfter helfen lassen, den quirligen Wurf in der Kiste zu sortieren, sodaß sie sich hinlegen konnte.
Anna nutzt ihre Freizeit und verläßt für eine Weile die Kiste, wenn gerade nichts zu tun ist.
Ein munteres Pärchen ist geboren |
Von Thomas Bez am 11.07.2010, aktualisiert am 15.11.2012, mit vier Kommentaren
Geburt des D-Wurfs (7 Minuten) - Download MP4 Video
Uhrzeit | Geschlecht | Geburtsgewicht |
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6:10 | Hündin <http://www.barnim.net/djamila> | 408g |
6:54 | Rüde <http://www.barnim.net/faustus> | 462g |
Heute, am 62. Tag ihrer Trächtigkeit, weckt Anna uns früh halb fünf. Um sechs schließlich kommt der erste Welpe, der zweite eine dreiviertel Stunde später.
Beim ersten Welpen hat Anna noch nicht verstanden, wie das Abnabeln funktioniert, und wir müssen helfen. Beim zweiten weiß sie, was sie zu tun hat.
Der Rest des Tages, bis schließlich am Nachmittag unser Tierarzt zur Nachuntersuchung kommt, besteht aus Warten und Spekulieren, wo die vermeintlichen weiteren Welpen bleiben.
Zwischendurch gibt es regelmäßig homöopathische Pillen, die die Geburt in ihren verschiedenen Phasen unterstützen sollen.
Lilith, die nun also Großmutter geworden ist, und Clarissa sind äußerst diszipliniert.
Es bleibt ein übersichtlicher Wurf. Das dritte Echo, das wir im Ultraschall zu sehen meinten, war also eine Täuschung. Wir freuen uns über zwei putzmuntere Welpen und Mutter Anna Karenina ist sehr stolz. Uns scheint, daß Anna, der Kindskopf, auf einmal erwachsen geworden ist.
Kommentar von Heinz Thuns am 12.07.2010 08:48: |
Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs! Das hat Anna aber toll gemacht! Wir freuen uns schon mehr zu sehen von den kleinen! Gruß Bolle
Kommentar von Sina Bitter-Wesemann und André Wesemann am 12.07.2010 09:00: |
Herzlichen Glückwunsch zum munteren süßen Pärchen auch von uns.
Schön, dass alles so gut geklappt hat und es auch Anna gut geht.Die 2 haben ja nun freie Auswahl und werden sicher recht zackig noch viel viel propperer;0)
Alles Gute für Euch
Kommentar von Thomas Bez am 12.07.2010 10:07: |
Der Traum jedes Welpen: an der Milchbar vollaufen lassen. Aber dicke Hunde wird es bei uns nicht geben. Täglich wird gewogen.
Kommentar von Nadine Andres und Daniel Kramer am 12.07.2010 12:22: |
Von uns auch ganz herzliche Glückwünsche!!!!
Und wenn das wie bei uns Menschen mit der "Milcheinstellung" läuft, dann braucht ihr euch keine Sorgen wegen zu viel Milch zu machen....;-)
Menschekinder können sowohl die Menge als auch den Fettgehalt bzw. Wasseranteil etc. duch ihr Trinkverhalten (öfter/länger/ stärkeres oder schwächeres Saugen...)beeinflussen. Wäre ja mal interessant, ob es dazu bei Hunden auch schon Erfahrungen gibt.
Wünschen euch viel Freunde!
Glg